Wir alle kennen es wohl nur zu gut. Wir sind im Training oder müssen gerade auf den Bus rennen und dann wird uns schlecht, weil wir erst gerade gegessen haben. Dieses Gefühl ist unangenehm, weshalb wir versuchen, nicht zu nahe vor einem Training zu essen. Genau dasselbe gilt auch für Deinen kleinen Schwimmer in unseren Schwimmkursen.

Nur halt mit dem Unterschied, dass er / sie noch nicht isst, sondern vielleicht noch trinkt. Dennoch ist es wichtig, dass ihr beide nicht hungrig in den Schwimmkurs kommt. Denn wohl genährt zu sein, gibt Euch die nötige Energie, die ihr für den Kurs aber auch für den Erhalt der Körperwärme im Wasser benötigt. Immer wieder werden wir darauf angesprochen, was denn die ideale Nahrung vor und / oder nach dem Schwimmkurs ist. In diesem Blogbeitrag wollen wir das Thema Babynahrung und konkret im Zusammenhang mit unseren First Flow und auch Let’s Swim Kursen etwas näher betrachten.

Eines ist klar: In den ersten Monaten gibt es für Dein Neugeborenes nichts Wertvolleres in Sachen Nahrung als Muttermilch. Sie ist gespickt mit vielen gesunden Nährstoffen, die nicht nur für eine ausgewogene Ernährung und dadurch für das notwenige Wachstum sorgen, sondern sogar vor Krankheiten schützen. Mach Dir aber keinen Druck, wenn Du nicht genügend Milch hast oder gar nicht Stillen kannst. Es gibt auch wunderbare, alternative Pulver. Sprich Dich dazu unbedingt mit Deiner Hebamme oder einer Stillberaterin ab. Allenfalls kannst Du Stillen und die Flasche kombinieren, was in der Fachsprache Zwiemilch-Ernährung genannt wird. Diese Methode wird oft auch verwendet zum Abstillen oder wenn Mütter früher wieder zurück ins Berufsleben einsteigen oder einfach sonst früher wieder unabhängig sein wollen.

Wie bereits im Einleitungstext erwähnt, achte auch bei nicht fester Nahrung darauf, dass Dein Sprössling nicht zu nahe vor Schwimmkursbeginn noch isst respektive eben trinkt. Dabei gilt es aber einen Unterschied zwischen Muttermilch oder Flasche zu machen. Stillen kannst Du Deinen kleinen Schwimmer bis maximal eine Stunde vor den Schwimmunterricht, bei der Flasche sollte die Zeitspanne etwas grösser sein, mindestens zwei Stunden nämlich. Falls Du etwas weiter von Deinem Kursort weg wohnst, denk daran eine Stärkung für nach dem Kurs mitzubringen – sowohl für Deinen kleinen Schwimmer als auch für Dich. Achte dabei aber darauf, dass Flaschenmilch mit Pulver unbedingt jedes Mal frisch zubereitet werden sollte. Nur so kannst Du sicherstellen, dass sich keine unerwünschten Keime in der Milch entwickeln. Achtung: Das Essen und Trinken sind sowohl im Bad als auch in den Garderoben nicht erlaubt. Meist aber gibt es an den Kursorten dennoch eine Möglichkeit dies zu tun. 

Frühstens ab dem fünften Monat kannst Du Deinen Nachkömmling langsam an (zumindest so halb) feste Nahrung gewöhnen. Isst Dein Baby Brei oder später Dein Kleinkind auch bereits normale feste Nahrung halte Dich immer noch an die zwei Stunden zwischen Mahlzeit und Schwimmkurs. Dabei ist auch wichtig darauf zu achten, was genau gegessen wird. Gibst Du Deinem kleinen Schwimmer nämlich Nahrungsmittel, die in Kontakt mit (Chlor-) Wasser aufquellen, könnte dies bei einem versehentlichem Schluck Badwasser zu Unwohlsein führen. Das will niemand. Verzichte also beispielsweise auf Brötchen oder auch Fruchtsäfte. Auch die etwas grösseren kleinen Schwimmer erfreuen sich auf eine Stärkung und vor allem etwas zum Trinken nach dem Kurs. Hier eignen sich beispielsweise Riegel, Mais Pops oder Reiswaffeln. Auch eine Frucht ist denkbar.

Übrigens hast Du gewusst: Dass Dein Baby (noch) nicht durchschläft könnte womöglich ebenfalls an Hunger oder zu vielem Essen liegen. Auch dieses Phänomen kennen wir als Erwachsene ja eigentlich immer noch. Wir wachen zwar nicht mehr ab Hunger auf, aber das Einschlafen kann sich schon schwieriger gestalten, wenn wir zu wenig oder eben zu viel oder zu schwere Kost zu Abendessen hatten.

In dem Sinne hoffen wir, Euch hiermit - zumindest für den Schwimmkurs - aufgeklärt zu haben. Gerne darfst Du uns Deine gemachten Erfahrungen an marketingwassererleben.ch zustellen. So können wir eine Sammlung von weiteren Ideen zusammenstellen und in einem weitern Blogbeitrag teilen. Oder hast du supertolle Rezepte für kleine Schwimmer? Auch daran wären andere Eltern sicherlich interessiert. Wir freuen uns auf Deine Inputs.

Bis bald.

Dein H2O Wasser erleben Team 

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